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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Wenn Sie als Unternehmerin oder Unternehmer einen Mitarbeiter einstellen, werden Sie sicherlich bei einem Einstellungsgespräch prüfen, ob er der richtige für den Job ist.

Aber, haben Sie schon einmal ernsthaft überprüft, ob Sie selbst "das Zeug zum Unternehmer haben"? Erfüllen Sie die notwendigen persönlichen Voraussetzungen, um den unternehmerischen Alltag zu bewältigen?

Gründerinnen- und Gründerquiz

Sind Sie ein Unternehmertyp? Wenn Sie die 15 Fragen auf der nächsten Seite beantworten, bekommen Sie in der anschließenden Auswertung erste Hinweise dazu.

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

[Hinweis: Klicken Sie bei jeder Frage mit der linken Maustaste eine Antwort an.]

  1. Die Aufstiegschancen und Verdienstmöglichkeiten bei Ihrem bisherigen Arbeitgeber und für Sie allgemein als Arbeitnehmer/in (in Ihrem Beruf) sind ...
  2. Glauben Sie, dass Sie als Selbständige/r noch ruhig schlafen können, wenn Sie an die möglichen Unsicherheiten einer unternehmerischen Existenz denken?
  3. Hat Ihr/e Ehepartner/in oder Lebensgefährte/-in eine positive Einstellung zur beruflichen Selbständigkeit, und ist er bereit, Sie bei Ihren Gründungsaktivitäten und in den ersten Jahren zu unterstützen?
  4. Sind Sie bereit, zumindest in den ersten Jahren 60 und mehr Stunden pro Woche zu arbeiten?
  5. Ist Ihre Familie bereit, Ihnen die notwendige Unterstützung zu geben?
  6. Wollen Sie riskieren, in dieser Zeit kein regelmäßiges und stabiles Einkommen zu erzielen?
  7. Waren Sie in den letzten drei Jahren durchweg körperlich fit und leistungsfähig?
  8. Halten Sie auch auf Dauer Stress-Situationen stand, weichen Sie solchen Situationen nicht aus, sondern gehen die notwendigen Problemlösungen an?
  9. Sind Sie beruflich bisher schon gewohnt, sich selber Ziele zu setzen und diese ohne Druck durch Vorgesetzte selbständig zu verfolgen?
  10. Passt Ihre Berufsausbildung (praktische Erfahrung) zur Branche, in der Sie sich selbständig machen wollen?
  11. Konnten Sie in Ihrem Berufsleben schon Führungserfahrungen sammeln, das heißt, hatten Sie die Arbeit von Mitarbeiter/innen zu organisieren und zu kontrollieren?
  12. Besitzen Sie eine gut fundierte kaufmännische oder betriebswirtschaftliche Ausbildung und/oder entsprechend zu bewertende Erfahrungen?
  13. In welchem Umfang konnten Sie bisher Vertriebserfahrungen sammeln?
  14. Haben Sie ein finanzielles Polster, so dass Sie sich in einer gewissen Unabhängigkeit von Banken oder anderen Kapitalgebern selbständig machen könnten?
  15. Verfügen Sie über ausreichend finanzielle Rücklagen, mit denen Sie Ihre Gründungsvorbereitungen und die Anlaufphase finanzieren können?

Bevor Sie Ihr Testergebnis lesen, denken Sie daran: Der Test kann Ihnen nur erste Hinweise geben. Suchen Sie deshalb auch andere Möglichkeiten der Reflexion und Prüfung, zum Beispiel durch den Besuch von Seminaren oder Gesprächen mit Beratern.

Hier ist Ihre Auswertung:

Sie haben von 30 möglichen Punkten erreicht. Sie stehen emotional, aber auch von der praktischen Motivation her, voll hinter der Entscheidung sich selbständig zu machen. Offensichtlich bringen Sie auch persönlich und im Hinblick auf Ihre Umfeldbedingungen die entsprechenden Voraussetzungen für eine unternehmerische Selbständigkeit mit.

Sie haben von 30 möglichen Punkten erreicht. Sie sollten sich noch einmal die Frage stellen, ob Sie wirklich eine unternehmerische Selbständigkeit anstreben wollen oder ob Sie als Angestellte/r nicht doch ein für Sie persönlich besser geeignetes Arbeitsumfeld vorfinden.

Sie haben von 30 möglichen Punkten erreicht. Das Ergebnis fällt für Sie nicht eindeutig aus. Es wird nicht deutlich genug, ob Sie besser in abhängiger Beschäftigung oder als Selbständige/r arbeiten können. Nutzen Sie unbedingt die angebotenen Informations- und Beratungsmöglichkeiten und reden Sie mit möglichst vielen Menschen, zu denen Sie Kontakt haben, über dieses Thema.

Es wurden noch nicht alle Fragen beantwortet!

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

Sie können Ihre ausgefüllte Checkliste inklusive Auswertung ausdrucken lassen. Drucken

[Hinweis: Stellen Sie Ihren Drucker bitte auf Querformat, damit alle Textelemente angezeigt werden können.]

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Entscheiden Sie wie ein Unternehmer

Als Unternehmerin oder Unternehmer müssen Sie oft knifflige und weitreichende Entscheidungen treffen.

Auf den nächsten Seiten finden Sie 8 vereinfachte Situationen. Versetzen Sie sich in die Lage des Unternehmers und versuchen Sie, die richtige Entscheidung zu treffen.

Wählen Sie jeweils nur eine Antwortmöglichkeit aus.

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Richtig!

Legen Sie Ihren Geschäftspartnern immer die Karten auf den Tisch. Nichts ist schlimmer, als wenn kreditgebende Banken und Lieferanten das Vertrauen zu Ihnen verlieren.

Die Frage lautete:

Sie gehen ein zu großes Risiko ein.

Versuchen Sie stattdessen, das Vertrauen der kreditgebenden Lieferanten und Banken nicht zu verlieren. Legen Sie deshalb immer die Karten auf den Tisch.

Die Frage lautete:

Sie sind dabei, ein Unternehmen zu gründen oder mit Ihrem bestehenden Betrieb einen wesentlichen Wachstumsschritt zu vollziehen. Die Zahlen zeigen, dass die Finanzierung sehr knapp wird, aber wahrscheinlich gerade reicht.

  • Ihre Antwort:

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Richtig!

Damit schaffen Sie sich Liquiditätsvorteile, weil Steuervorauszahlungen gleich Null sind oder niedriger ausfallen. Bilden Sie jedoch unbedingt Rücklagen für mögliche Steuernachforderungen!

Die Frage lautete:

Damit geben Sie dem Finanzamt u.U. einen zinsgünstigen Kredit.

Schaffen Sie sich lieber Liquiditätsvorteile, indem Sie die Werte eher niedrig einschätzen.
Aber: Bilden Sie unbedingt Rücklagen für mögliche Steuernachforderungen!

Die Frage lautete:

Sie haben Ihr Unternehmen beim Gewerbeamt angemeldet. Wenig später bekommen Sie einen zweiseitigen Fragebogen vom Finanzamt, in dem unter anderem nach der Höhe der zu erwartenden Umsätze und Gewinne gefragt wird.

  • Wie reagieren Sie?

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Richtig!

Sie halten sonst größere Kapazitäten vor, als Sie wirklich nutzen. Das wäre sowohl aus Liquiditäts- als auch aus Kostengründen unsinnig. Versuchen Sie den Ausbau so zu gestalten, dass nicht zu viele Leerkapazitäten entstehen.

Die Frage lautete:

Eine aus Liquiditäts- und Kostengründen fragwürdige Entscheidung.

Passen Sie Ihre Produktion Schritt für Schritt der größeren Absatzmenge an. Nur so vermeiden Sie, dass zu viele Leerkapazitäten entstehen.

Die Frage lautete:

Sie vermuten, dass Sie größere Mengen als bisher verkaufen können und wollen Ihre Kapazitäten massiv erweitern.

  • Ihre Antwort:

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Richtig!

Auch hier ist wichtig, dass Betriebsprozesse einerseits nicht behindert werden, andererseits aber die Auslastung Ihrer Mitarbeiter/innen nicht zu gering ist. Überlegen Sie sich bei einem Wachstumsprozess gut, wie Sie stufenweise darauf reagieren können.

Die Frage lautete:

Das ist nicht die optimale Lösung.

Auch bezüglich der Mitarbeiterzahl sollten Sie bei Wachstumsprozessen gut überlegen, wie Sie stufenweise auf eine steigende Nachfrage reagieren können.

Die Frage lautete:

Sie eröffnen am 01.01. des nächsten Jahres ein Einzelhandelsgeschäft. Sie erwarten, Ende des Jahres dann so gut etabliert zu sein, dass Sie drei Vollzeitkräfte brauchen.

  • Ihre Antwort:

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Richtig!

Nur durch den engen Kontakt zu Ihren Kunden und die Beobachtung Ihrer Konkurrenten können Sie den Ursachen für die Marktentwicklungen auf die Spur kommen. Erst dann können Sie sinnvolle Schritte einleiten.

Die Frage lautete:

Das ist nicht die optimale Lösung.

Nur durch den engen Kontakt zu Ihren Kunden und die Beobachtung Ihrer Konkurrenten können Sie den Ursachen für die Marktentwicklungen auf die Spur kommen. Erst dann können Sie sinnvolle Schritte einleiten.

Die Frage lautete:

Sie stellen fest, dass Ihr Gesamtumsatz in den vergangenen Monaten permanent sinkt. Was tun Sie, um den Gründen für die negative Entwicklung auf die Spur zu kommen?

  • Ihre Antwort:

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Richtig!

Eine flexible und ökonomische Lagerhaltung entlastet Ihre Finanzen. Der Einsatz von moderner EDV kann Ihnen dabei helfen. Sie bietet vielfältige Möglichkeiten zur Überwachung und Steuerung im logistischen Bereich.

Die Frage lautete:

Eine wenig ökonomische Entscheidung.

Vermeiden Sie eine zu hohe Kapitalbildung durch eine flexible und ökonomische Lagerhaltung. Der Einsatz von moderner EDV bietet hier z.B. vielfältige Möglichkeiten zur Überwachung und Steuerung im logistischen Bereich.

Die Frage lautete:

Ihre Kunden wollen rasch beliefert werden. Deshalb haben Sie von allen Artikeln größere Mengen auf Vorrat, so dass Sie auch die größtmögliche Nachfrage befriedigen könnten. Ihre Bank meint, dass Ihre Vorsorge zu viel Kapital bindet.

  • Ihre Antwort:

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Richtig!

Schaffen Sie sich Freiräume für die strategische Perspektive, ohne das tägliche Geschäft ganz zu vernachlässigen. Gerade der Mix von operativen und strategischen Aktivitäten ist Erfolg versprechend.

Die Frage lautete:

Langfristig gesehen keine gute Entscheidung.

Versuchen Sie besser, einen Teil der alltäglichen Aktivitäten zu delegieren und nutzen Sie die freien Zeitressourcen, um sich einen besseren Überblick über Ihr Unternehmen zu verschaffen.

Die Frage lautete:

Ihre Geschäfte laufen gut, weil Sie jede Minute Ihrer Arbeitszeit in das Tagesgeschäft stecken. Dabei bleibt natürlich der Überblick für das Gesamtunternehmen etwas auf der Strecke.

  • Wie reagieren Sie?

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

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Sind Sie ein Unternehmertyp?

Richtig!

Reagieren Sie nicht überstürzt auf kurzfristige Einbrüche. Analysieren Sie zunächst die Ursachen für den Rückgang der Verkaufszahlen. Erst dann können Sie die Probleme sinnvoll und gezielt angehen.

Die Frage lautete:

Es ist zwar wichtig, auf den Markt zu reagieren, aber kurzfristige Einbrüche sollten nicht zu überstürzten Reaktionen führen.

Analysieren Sie deshalb zunächst die Ursachen für den Rückgang der Verkaufszahlen. Erst dann können Sie die Probleme sinnvoll und gezielt angehen.

Die Frage lautete:

Sie führen ein Computer- und Systemhaus. Sie bieten neben Individualsoftware auch Computerhardware in Form von PCs und Großrechnern an. In den letzten zwei Monaten war der Verkauf der PCs rückläufig, die Software-Auftragslage stark zunehmend und der Verkauf von Großrechnern gleichbleibend bei fallenden Preisen.

  • Was tun Sie?

[Quelle: Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Heinz Klandt, European Business School, Oestrich-Winkel]

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Und ... ?

Haben Sie die richtigen Entscheidungen getroffen? Dann verfügen Sie vermutlich über das erforderliche strategische Denken, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen.

Aber vergessen Sie nicht:

Als Unternehmerin oder Unternehmer haben Sie mehr und auch schwierigere Probleme zu lösen. Im Unterschied zu diesem Test können falsche Entscheidungen Ihr Unternehmen in eine Schieflage bringen. Deshalb: Verzichten Sie auch jetzt nicht auf eine qualifizierte Beratung!

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Unternehmer-Merkmale

Fünf Persönlichkeitsmerkmale sollten bei einem Unternehmer besonders ausgeprägt sein:

Leistungsmotivstärke

Hierunter versteht man die Bereitschaft, Aufgaben zu übernehmen, um die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen unter Beweis zu stellen. Es handelt sich um eine Herausforderung, die gute Realisierungschancen besitzt. Der Reiz besteht in der Bewältigung der Aufgabe selbst, die daher mit großem Engagement übernommen wird. Zufriedenheit schafft vor allem die erbrachte Leistung, Honorierung und Anerkennung sind dagegen zweitrangig.

Beispiel: Ein Ingenieur möchte die Idee einer anspruchsvollen technischen Innovation realisieren. Seine Motivation diese Aufgabe um ihrer selbst Willen zu bewältigen, hilft ihm dabei, die Entwicklung des Produkts so weit voran zu treiben, dass er sich schließlich damit selbstständig machen kann.

Internale Kontrollüberzeugung

Personen, die als Initiatoren auftreten, zeichnen sich durch starke Machbarkeitsüberzeugungen aus. Sie tendieren dazu, Vorgänge und Handlungsresultate eher auf eigene Initiativen, Kompetenzen oder Fähigkeiten zurückzuführen als auf äußere Umstände oder andere Personen. Menschen mit internaler Kontrollüberzeugung streben nach Selbstständigkeit, da sie sich bei der Arbeit ungern von anderen bevormunden lassen.

Beispiel: Der brillante Marketingspezialist, der sich durch organisatorische Zwänge des Großunternehmens, in dem er arbeitet, eingeengt fühlt und deshalb plant, ein eigenes Marktforschungsinstitut zu gründen.

Risikoneigung

Diese Disposition bewegt sich zwischen zwei Extrempositionen: Eine Person mit sehr hoher Risikoneigung wird einen Weg wählen, der mit hohem Risiko, also eher geringer Wahrscheinlichkeit zu einem sehr vielversprechenden Ergebnis führen kann. Personen mit geringer Risikoneigung wählen dagegen einen Weg, der mit sehr niedrigem Risiko, also größerer Wahrscheinlichkeit weniger gute Ergebnisse erwarten lässt. Für Unternehmensgründungen oder Schritte in die berufliche Selbstständigkeit ist ängstliche Risikovermeidung ebenso von Nachteil wie extrem hohe Risikoneigung.

Problemorientierung

Diese Personen betrachten Anforderungen des Berufslebens als prinzipiell lösbare Probleme und trauen sich zu, diese Probleme erfolgreich zu lösen. Eine ausgeprägte Problemorientierung führt dazu, dass die Person an Problemlösungskompetenz gewinnt, weil sie im Laufe der Zeit Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten im Umgang mit neuen Arbeitsanforderungen erwirbt. Für Unternehmensgründungen ist eine ausgeprägte Problemorientierung vorteilhaft, weil diese dazubefähigt, die zahlreichen "Nicht-Routine"-Aufgaben zu bewältigen, die berufliche Selbstständigkeit üblicherweise mit sich bringt.

Beispiel: Ein wichtiger Kunde springt ab, ein wertvoller Mitarbeiter kündigt, ein neuartiges Projekt muss in kürzester Zeit realisiert werden etc.

Durchsetzungsvermögen

Wie bei der Risikobereitschaft sind auch bei dieser Disposition Merkmalsausprägungen optimal, die zwischen allzu defensiver und offensiver sozialer Einflussnahme liegen. Amerikanische Forscher bezeichnen erfolgreiche Unternehmensgründer mitunter als mildly sociopathic. Damit meinen sie, dass Unternehmer einerseits sozial unabhängig, dominant und unempfindlich sein müssen, um sich mit ihrer Geschäftsidee durchsetzen zu können. Andererseits dürfen sie andere Personen auch nicht wahllos vor den Kopf stoßen, da für den erfolgreichen Umgang mit Mitarbeitern oder Kunden auch kooperatives Verhalten gefragt ist.

Beispiel: Der freiberufliche Versicherungsagent, der nicht nur zu überreden, sondern auch zu überzeugen verstehen muss, um dauerhafte Kundenbindungen aufzubauen.

[Hinweis: Klicken Sie mit der Maus auf die Stichpunkte, zu denen Sie mehr erfahren möchten!]

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Infotipp

GründerZeiten Nr. 2 "Information und Beratung"

Download und Bestellmöglichkeit: BMWi-Existenzgründungsportal

Starthilfe. Der erfolgreiche Weg in die Selbständigkeit

Die Broschüre bietet einen Einstieg in die vielfältigen Aspekte einer Existenzgründung.

Download und Bestellmöglichkeit: BMWi-Existenzgründungsportal

Gründungslotse Deutschland

Der Flyer bietet eine Übersicht über die vielen Print- und Online-Angebote des BMWi rund um das Thema Existenzgründung.

Download und Bestellmöglichkeit: BMWi-Existenzgründungsportal

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Weiterbildung und Qualifizierung

Zu den häufigsten Ursachen, dass Existenzgründerinnen und –gründer scheitern, gehören

  • Informationsdefizite
  • Qualifikationsmängel

Doch oft fehlen die unverzichtbaren

  • kaufmännischen und
  • unternehmerischen Kenntnisse.

Ohne sie kann auch ein gutes Produkt oder eine gekonnte Dienstleistung nicht verkauft werden.

Besuchen Sie einen Existenzgründungskurs, machen Sie sich mit dem kaufmännischen 1x1 vertraut. Die Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern oder auch die Volkshochschulen bieten regelmäßig Kurse für Gründerinnen, Gründer und junge Unternehmen an.

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Infotipp

Weiterbildungsangebote:

Weiterbildungs-Informations-System WIS

Träger von WIS ist die DIHK Service GmbH, ein Tochterunternehmen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK).

WIS informiert über das aktuelle berufliche Weiterbildungsangebot: Von A wie "Arbeitstechnik" bis Z wie "Zielmanagement".

wis.ihk.de

KURSNET Aus- und Weiterbildungsangebote

KURSNET - eine Datenbank der Bundesagentur für Arbeit - bietet Informationen zu öffentlichen und privaten Aus- und Weiterbildungsangeboten.

www.arbeitsagentur.de

bundesweite gründerinnenagentur (bga)

Die bundesweite gründerinnenagentur bietet im BMWi-Existenzgründerinnenportal ein Verzeichnis von Expertinnen und Experten sowie Beratungseinrichtungen an, die auf die Beratung von Existenzgründerinnen spezialisiert sind.

BMWi-Existenzgründerinnenportal

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Infotipp

BMWi-Infoletter "GründerZeiten" Nr. 02: "Information und Beratung"

Der Infoletter stellt Informationsangebote und Beratungseinrichtungen für Gründerinnen und Gründer vor.

Download und Bestellmöglichkeit: www.existenzgruender.de

Gründungslotse Deutschland

Der Flyer bietet eine Übersicht über die vielen Print- und Online-Angebote des Bundeswirtschaftsministeriums rund um das Thema Existenzgründung.

Download und Bestellmöglichkeit: Gründerlotse Deutschland

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Herausforderungen für Gründerinnen

Rund ein Drittel aller Unternehmensgründungen werden von Frauen realisiert. Die Meinungen darüber, ob Frauen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit mit besonderen Problemen zu kämpfen haben oder nicht, gehen sowohl bei Unternehmerinnen als auch bei Gründungsexpertinnen weit auseinander.

Im Rahmen von Umfragen haben Unternehmerinnen vor allem die folgenden Probleme benannt.

Familienplanung / Partnerschaft

Unternehmerinnen mit Familie stehen vielfach vor der Herausforderung, familiäre Pflichten und berufliche Selbständigkeit "unter einen Hut" zu bekommen. Die zeitliche Belastung ist für sie im Vergleich zu männlichen Selbständigen häufig höher. Bedenken Sie also auch diesen Aspekt bei Ihrer Entscheidungsfindung.

  • Binden Sie ihre Familie möglichst frühzeitig mit in ihre Planungen ein, damit sich die Familie nicht vernachlässigt fühlt.
  • Stellen Sie klar, dass Sie während Ihrer Arbeitszeit für Haushalt und Familie nicht zur Verfügung stehen. Das heißt: Auch für Notfälle, z. B. bei Krankheit eines Kindes, sollte vereinbart sein, wer in solchen Fällen zuverlässig einspringt.
  • Wenn Sie einen Partner und/oder ältere Kinder haben, die im Haushalt mitarbeiten können: Teilen Sie alle anfallenden Aufgaben auf.
  • Lernen Sie, Ihre Zeit optimal einzuteilen. Zeitmanagement-Techniken können dabei helfen. Nutzen Sie dazu angebotene Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen.
Berufliche Qualifikation
  • Frauen schlagen häufig Schul- und Berufsausbildungs-"Karrieren" ein, die für eine berufliche Selbständigkeit eher schlechte Grundlagen bilden (vgl. z. B. den geringen Anteil an Meisterinnen)
  • Geringere Erwerbstätigkeit und damit verbundene geringere Berufserfahrung, fehlende betriebswirtschaftliche Qualifikationen, geringere Führungs- und Verhandlungserfahrung sowie fehlende Kontakte "im Markt" sorgen für oft ungünstigere Startbedingungen.
  • Erwerbsunterbrechung - meist wegen der Kinder - können Ursache für Defizite (z. B. Know-how-Lücken) sein, die den reibungslosen Wiedereintritt ins (selbständige) Arbeitsleben erschweren können.

Diese Qualifizierungsdefizite können durch besondere Weiterbildungsangebote (z. B. Mitarbeiterführung, Finanzierung) ausgeglichen werden.

Nutzen Sie die angebotenen Weiterbildungsangebote. Beachten Sie auch die speziell auf die Bedürfnisse von Gründerinnen ausgerichteten Angebote.

  • Nicht selten schlagen Frauen Schul- und Berufsausbildungs-"Karrieren" ein, die für eine berufliche Selbständigkeit eher schlechte Grundlagen bilden (vgl. z. B. den geringen Anteil an Meisterinnen)
Geringer Kapitalbedarf

Viele Gründerinnen benötigen für den Schritt in die Selbständigkeit eher wenig Kapital. Nur: Wer bei der Bank einen Kleinkredit beantragen möchte, stößt meist auf Probleme. Spezielle Förderprogramme können hier die Lösung sein.

[Hinweis: Klicken Sie mit der Maus auf die Punkte, zu denen Sie mehr erfahren möchten!]

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Infotipp

GründerZeiten Nr. 03: "Existenzgründungen durch Frauen"

Der Infoletter bietet einen Überblick über Angebote und Netzwerke für Gründerinnen und Unternehmerinnen.

Download und Bestellmöglichkeit: BMWi-Existenzgründungsportal

BMWi-Gründerinnenportal

Informationen und Serviceangebote der bundesweiten gründerinnenagentur (bga)

BMWi-Gründerinnenportal

BMWi-eTraining: "Gründerinnen"

Ein Lernprogramm für gründungsinteressierte Frauen mit Familie und zukünftige Kleinunternehmerinnen.

BMWi-Existenzgründungsportal

Kleinkredite

Weitere Förderprogramme finden Sie in der Förderdatenbank des Bundes.

BMWi-Infotelefon zu Mittelstand und Existenzgründung

Tel.: 030 340606560
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 20:00 Uhr
Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr

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Arbeitslosigkeit durch Selbständigkeit beenden?

Wer seine Arbeitslosigkeit beenden und in die berufliche Selbständigkeit starten möchte, hat gute Aussichten auf Erfolg. Immer vorausgesetzt, die Geschäftsidee ist gut und Sie haben "das Zeug" zum Unternehmer bzw. zur Unternehmerin. Wenn Sie dagegen aus der Not heraus gründen, weil Sie keine andere Perspektive mehr sehen, sollten Sie Ihre Entscheidung gut überlegen.

  • Nicht jeder, der ein Unternehmen gründen möchte, ist dafür geeignet.
  • Nicht jeder Versuch, die Arbeitslosigkeit durch den Schritt in die berufliche Selbständigkeit zu beenden, ist erfolgreich.
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Gründung aus der Arbeitslosigkeit

Fragen

Um gegen Schwierigkeiten gewappnet zu sein und Unterstützungsangebote gezielt zu nutzen, sollten Sie die folgenden Punkte klären:

Ist die berufliche Selbständigkeit tatsächlich Ihr Berufswunsch?

Die Idee, sich selbständig zu machen, sollte schon während der Berufstätigkeit, entstanden sein. Idealerweise sollten Sie in Ihrem Arbeitsverhältnis bereits eigenverantwortlich gearbeitet haben.

Sind Sie persönlich geeignet und haben Sie ein erfolgversprechendes Gründungskonzept?

Wer den Weg aus der Arbeitslosigkeit in die berufliche Selbständigkeit gehen möchte, ist deswegen noch lange kein "geborener Unternehmer". Eine Existenzgründung aus der Not heraus und ohne ausgereiftes Gründungskonzept führen in der Regel nicht zum Erfolg.

Wichtig ist also festzustellen, ob …

  • die persönlichen Voraussetzungen stimmen.
  • das Gründungskonzept tragfähig ist.
Wie steht es um Ihr Selbstvertrauen?

Auch wenn das Konzept stimmt und die beruflichen Qualifikationen ausreichen: Mit länger andauernder Arbeitslosigkeit verlieren die meisten Menschen an Selbstvertrauen. Eine Existenzgründung erfordert aber viel "Stehvermögen", z. B. bei Verhandlungen mit Kreditinstituten und Kunden.

Die dafür erforderlichen Fertigkeiten lassen sich trainieren.

Das Angebot an Beratungsleistungen und Hilfestellungen ist vielfältig. Es reicht von Tagesseminaren über mehrwöchige Schulungen bis zu Programmen, die eine langfristige "Rundum"-Betreuung und Begleitung während und nach der Gründung anbieten.

Besitzen Sie ausreichend Eigenkapital?

Arbeitslose verfügen oft nicht über das erforderliche Eigenkapital, um ein Gründungsdarlehen zu bekommen.

In der Regel ist ein Eigenkapitalanteil von rund 15 Prozent der beabsichtigten Investitionssumme Voraussetzung.

Hinzu kommt: Viele Kreditinstitute sind bei Gründerinnen und Gründer, die aus der Arbeitslosigkeit heraus gründen möchten, eher zurückhaltend.

Der Mikrokreditfonds Deutschland unterstützt mit seinen Kleinstkrediten auch Gründungen aus der Arbeitslosigkeit.

www.mikrokreditfonds.de

Kennen Sie die Fördermöglichkeiten für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit?

Bezieher von Arbeitslosengeld I und II können über ihre Agentur für Arbeit eine finanzielle Unterstützung für ihr Gründungsvorhaben erhalten. Dabei handelt es sich um:

Gründungszuschuss

Die Bundesagentur für Arbeit kann gründungsinteressierte Arbeitslose, die Arbeitslosengeld I beziehen, mit dem Gründungszuschuss fördern. Bei der Bewilligung des Gründungszuschusses handelt es sich um eine Ermessensleistung, es gibt keinen Rechtsanspruch. Die Vermittlung in Ausbildung und Arbeit hat Vorrang.

Insgesamt beträgt die Förderdauer bis zu 15 Monate. Sie ist in zwei Phasen unterteilt:

  • Phase 1:
    In den ersten sechs Monaten nach dem Unternehmensstart erhalten Sie einen Zuschuss in Höhe Ihres individuellen monatlichen Arbeitslosengeldes sowie ebenfalls monatlich eine Pauschale von 300 Euro für ihre soziale Absicherung (Kranken-, Pflegeversicherung, Altersvorsorge).
  • Phase 2:
    Nach Ablauf der ersten sechs Monate kann sich eine zweite Förderphase von weiteren neun Monaten anschließen. In diesem Zeitraum wird nur noch die Pauschale von 300 Euro für die Sozialversicherung gezahlt. Um diese Förderpauschale zu erhalten, müssen Sie Ihre Geschäftstätigkeit und Ihre hauptberuflichen unternehmerischen Aktivitäten nachweisen.

Weitere Informationen:

www.existenzgruender.de.

Einstiegsgeld

AlG II-Empfänger können von ihrer Arbeitsagentur für die Vorbereitung einer beruflichen Selbständigkeit das Einstiegsgeld erhalten.

Für ALG II-Empfänger, die sich hauptberuflich selbständig machen, liegt die Gewährung im Ermessen des Trägers der Grundsicherung vor Ort ( Agentur für Arbeit, Kommune, Arbeitsgemeinschaft von Arbeitsagentur und Kommune). Das Einstiegsgeld wird als Zuschuss zum Arbeitslosengeld II gestellt und richtet sich nach der Dauer der Arbeitslosigkeit und der Größe der Bedarfsgemeinschaft.

  • Förderdauer: 12 Monate (kann auf 24 Monate verlängert werden)
  • Versicherung: Pflichtversicherung der gesetzlichen Rentenversicherung, bei Kranken- und Pflegeversicherung: Die Krankenkasse prüft, ob pflichtversicherungs- oder freiwilliger Versicherungsstatus vorliegt.
  • Antragsstellung: bei dem Träger der Grundsicherung vor Ort

Weitere Informationen:

www.existenzgruender.de

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Anforderungen an innovative Gründungen

Gründerinnen und Gründer aus der Hochschule und außeruniversitären Forschungseinrichtungen stehen vor den gleichen Anforderungen wie andere Gründer auch.

Von besonderer Bedeutung sind für sie aber die folgenden Fragen:

Wie steht es um Ihr kaufmännisches Know-how?
  • Das umfangreiche Fachwissen, das viele Hochschulabsolventen und wissenschaftliche Mitarbeiter haben, reicht allein nicht aus, um als Unternehmer erfolgreich zu sein.
  • Kaufmännisches Know-how ist für den Bestand eines Unternehmens genauso wichtig wie Fachwissen.
Kennen Sie den Markt für Ihr Produkt?
  • Viele Hochschulabsolventen gründen ein Unternehmen mit einer ganz besonderen innovativen Geschäftsidee.
  • Allzu oft scheitern sie mit ihren Unternehmen aufgrund fehlender Marktkenntnisse. Sie wissen weder, welche Kunden ihre Produkte oder Dienstleistungen nutzen können noch was ihre Konkurrenten anbieten.
  • Deshalb:
    Prüfen sie, ob es für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung auch einen Markt gibt.
Wissen Sie, wie Sie Ihren Kapitalbedarf decken?
  • Vor allem technologieorientierte Gründungsvorhaben benötigen viel Kapital.
  • Die beiden BMWi-Förderprogramme EXIST-Gründungsstipendium und EXIST-Forschungstransfer sind auf technologieorientierte und wissensbasierte Gründungsvorhaben zugeschnitten. www.exist.de
  • Darüber hinaus bieten Business Angels, der High-Tech Gründerfonds, die Mittelständischen Beteiligungsgesellschaften und Venture-Capital-Gesellschaften Beteiligungskapital für innovative und kapitalintensive Gründungsvorhaben an. www.existenzgruender.de
Wie stellen Sie sich Ihr Vertriebsnetz vor?
  • Auch bei einer exzellenten Geschäftsidee: Vergessen Sie nicht festzustellen, welche Kunden für ihr Angebot in Frage kommen und wie wie Sie Ihre Kunden erreichen.
  • Ohne ein gutes Vertriebsnetz nützt das beste Produkt oder die beste Dienstleistung nichts.
  • Knüpfen Sie Kontakte, etwa auf Messen, und informieren Sie sich über Vertriebswege.
Haben Sie Kooperationspartner?

Der Kapitalbedarf für technologieorientierte Gründungen ist hoch, das unternehmerische Risiko ist groß ebenso wie der Bedarf an Know-how. Die Zusammenarbeit mit einem Partner-Unternehmen kann hier viele Vorteile bieten:

  • Ausgleich fachlicher bzw. kaufmännischer Defizite
  • höheres Eigenkapital
  • höherer Anteil an Geldern aus Förderprogrammen (personenbezogene Förderung bei den maßgebenden Förderprogrammen)
  • Risikostreuung

Technologie- und Gründerzentren, die sich häufig in der Nachbarschaft von Hochschulen angesiedelt haben, leisten gute Hilfestellung bei der Suche nach einem Kooperationspartner.

In jedem Fall gilt: Lassen Sie sich beraten! Suchen Sie sich Hilfe und Unterstützung für den Weg in die Existenzgründung!

Kennen Sie Lehrstühle für Existenzgründung?
  • Eine Reihe von Universitäten und (Fach)Hochschulen bieten Lehrstühle und Lehrangebote zum Thema Existenzgründung an.
  • Insbesondere die Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie über "EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft" gefördert werden, bieten eine umfassende Betreuung und Infrastruktur für gründungsinteressierte Studierende, Absolventen und Wissenschaftler an. www.exist.de, www.fgf-ev.de (PDF, 635 KB)

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Gründung aus der Wissenschaft

Beruflich selbständig während des Studiums?

Häufig möchten Studierende bereits während des Studiums "Unternehmerluft" schnuppern und ein Start-up gründen. Neben allen Möglichkeiten und Pflichten, die sie als Existenzgründer haben, bringt der "Studentenstatus" einige Besonderheiten mit sich:

Familienversicherung

Die meisten Studentinnen und Studenten sind bis zur Vollendung ihres 25. Lebensjahres (ggf. um die Dauer der gesetzlichen Dienstpflicht verlängert) über ihre Eltern familienversichert und zahlen daher keine Beiträge. Dies kann unter bestimmten Voraussetzungen auch so bleiben, wenn

  • sie ihre selbständige Tätigkeit nicht hauptberuflich ausüben. Der Zeitaufwand für die berufliche Tätigkeit darf auf keinen Fall höher sein als für das Studium. Die Krankenkasse entscheidet darüber, ob eine selbständige Tätigkeit hauptberuflich ausgeübt wird oder nicht.
  • die Einnahmen eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. BAföG zählt nicht zum Gesamteinkommen! Für "Unternehmer"-Studenten, deren Einnahmen aus selbständiger Tätigkeit höher als die festgelegte Einkommensgrenze sind, endet die beitragsfreie Familienversicherung. Sofern Sie aber ihre selbständige Tätigkeit nicht hauptberuflich ausüben, werden sie anschließend als Student krankenversicherungspflichtig.
  • Wenn Sie Ihre Selbständigkeit trotz Studium hauptberuflich ausüben, sind Sie weder über die Familienversicherung noch über die Pflichtversicherung für Studenten abgesichert. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, sich entweder bei der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig zu versichern oder in eine private Krankenversicherung zu wechseln.
BAföG

BAföG wird nur geleistet, wenn "die Ausbildung die Arbeitskraft des Auszubildenden im allgemeinen voll in Anspruch nimmt, also mindestens 40 Wochenstunden erfordert." Dies könnte unter Umständen mit dem hohen Zeitaufwand einer Unternehmensgründung kollidieren.

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Gründung aus der Wissenschaft

Unterstützung für Gründungen aus der Wissenschaft

  • EXIST ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Ziel ist es, das Gründungsklima an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu verbessern.
  • EXIST -Gründungskultur – Die Gründerhochschule unterstützt Hochschulen dabei, eine ganzheitliche Strategie zu Gründungskultur und Unternehmergeist herauszubilden.
  • EXIST-Gründerstipendium fördert Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre innovative Gründungsidee in einen Businessplan umsetzen.
  • EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind.

Weitere Informationen: www.exist.de

Erkundigen Sie sich auch in Ihrem Bundesland nach Zuschüssen, Stipendien oder Darlehen für Gründungen aus Hochschulen.

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Infotipp

EXIST - Existenzgründungen aus der Wissenschaft

BMWi-Förderprogramm für Studierende, Hochschulabsolventen und Wissenschaftler

www.exist.de

INVEST - Zuschuss für Wagniskapital

Im Rahmen der Antragstellung wird dem jungen Unternehmen die Förderfähigkeit für INVEST bescheinigt. Diese Bescheinigung kann für die Akquise von Investoren eingesetzt werden.

www.bafa.de

Förderkreis Gründungsforschung FGF e.V.

Überblick über Entrepreneurship-Professuren

www.fgf-ev.de (PDF, 635 KB)

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Gründung durch Migrantinnen und Migranten

Erfolgreiche Gründerinnen und Gründer ausländischer Herkunft

Gründerinnen und Gründer, die entweder aus einem EU-Mitgliedstaat oder aus einem Land außerhalb der Europäischen Union nach Deutschland kommen und hier ein Unternehmen gründen, leisten einen wichtigen Beitrag für unser wirtschaftliches Wachstum.

Aber ...

trotz aller Erfolgsmeldungen gibt es auch eine Kehrseite der Medaille: Viele der Unternehmen, die von Menschen mit Migrationshintergrund gegründet wurden, müssen nach kurzer Zeit wieder schließen.

Ein Grund dafür ...

Eine institutionalisierte Existenzgründungsberatung ist für viele Gründerinnen und Gründer aus anderen Kulturkreisen nicht selbstverständlich. Existenzgründungsberatungen sind daher unbekannt und werden daher oft nicht in Anspruch genommen.

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Gründung durch Migrantinnen und Migranten

Nutzen Sie Beratungsangebote

  • In einigen Städten und Landkreisen bieten die Ämter für Wirtschaftsförderung und Industrie- und Handelskammern spezielle Beratungen für Gründerinnen und Gründer mit Migrationshintergrund an.
  • Bedenken Sie, dass die familiäre und private Unterstützung zwar wichtig ist, aber nicht die fachliche Unterstützung durch professionelle Berater ersetzt. Bleiben Sie auch nach der Gründung "am Ball" und bauen Sie Kontakte zu Unternehmensverbänden auf.
  • Erkundigen Sie sich auch nach öffentlichen Förderprogrammen in der Förderdatenbank des Bundes.
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Gründung durch Migrantinnen und Migranten

Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung in Deutschland

Das Aufenthaltsgesetz (AufenthG) bzw. Freizügigkeitsgesetz/EU regelt, welche Voraussetzungen für den Aufenthalt in Deutschland und zur Ausübung einer selbständigen Erwerbstätigkeit erfüllt sein müssen.

Staatsbürger aus einem EU-Mitgliedsland (oder einem der EWR-Staaten oder der Schweiz)

Innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten sowie mit den EWR-Staaten und der Schweiz gelten Freizügigkeit und Gewerbefreiheit. EU-Bürger benötigen keine Aufenthaltserlaubnis, wenn sie sich in einem anderen Mitgliedstaat niederlassen wollen, und dürfen in allen Mitgliedsstaaten ein Unternehmen gründen.

Staatsbürger aus einem Nicht-EU-Land

Staatsbürger aus einem Nicht-EU-Staat, die nach Deutschland einreisen wollen, um sich selbständig zu machen, müssen einen Antrag auf einen Aufenthaltstitel zum Zweck der selbständigen Gewerbeausübung bei der zuständigen Auslandsvertretung der Bundesrepublik Deutschland stellen.

Ausländern, die sich bereits in Deutschland aufhalten und eine Aufenthaltserlaubnis zu einem anderen Zweck als dem der selbständigen Tätigkeit besitzen, kann die selbständige Tätigkeit durch die Ausländerbehörde erlaubt werden.

Weitere Informationen www.existenzgruender.de

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Gründung durch Migrantinnen und Migranten

Formalitäten

Wenn Sie alle ausländerrechtlichen Voraussetzungen erfüllen, können Sie mit der Vorbereitung der eigentlichen Unternehmensgründung beginnen. Nutzen Sie die Beratungsmöglichkeiten und suchen Sie frühzeitig kostenlose Beratungsstellen auf, z. B. bei der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer oder dem Amt für Wirtschaftsförderung an Ihrem Wohnort.

  • Erkundigen Sie sich, ob es sich bei Ihrem geplanten Unternehmen um ein Gewerbe handelt. In diesem Fall müssen Sie dies beim Gewerbeamt Ihrer Gemeinde bzw. Stadt anmelden. Für bestimmte Gewerbezweige sind darüber hinaus spezielle Genehmigungen notwendig (s. Kapitel 5.2 Die Formalitäten).
  • Wenn Sie freiberuflich tätig sein werden, zum Beispiel als Arzt, Künstler oder Architekt, müssen Sie kein Gewerbe anmelden. Sie sollten sich aber in jedem Fall mit Ihrer zuständigen Berufskammer in Verbindung setzen und sich nach eventuellen Zulassungsvoraussetzungen erkundigen. Als Freiberufler müssen Sie nur beim Finanzamt eine Steuernummer beantragen.
  • Im Handwerk gelten ebenfalls besondere Zulassungsvoraussetzungen. Wenn Sie sich beispielsweise mit einem zulassungspflichtigen Handwerk niederlassen wollen, benötigen Sie eine Ausnahmebewilligung zur Eintragung in die Handwerksrolle.
  • Je nach Rechtsform müssen Sie Ihr Unternehmen auch über einen Notar im elektronischen Handelsregister eintragen lassen (s. Kapitel 5.1 Die Rechtsform).
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Infotipp

BMWi-Existenzgründungsportal

Hier finden Sie Informationen in englischer, französischer, türkischer, italienischer und russischer Sprache.

www.existenzgruender.de

BMWi-Infoletter "GründerZeiten" Nr. 10 "Existenzgründungen durch Migrantinnen und Migranten"

Der Infoletter informiert über ausländerrechtliche Aspekte und besonderen Beratungsangebote für Gründerinnen und Gründer mit Migrationshintergrund.

Download und Bestellmöglichkeit: www.existenzgruender.de

BMWi-Infoletter "GründerZeiten" Nr. 02 "Information und Beratung"

Diese Ausgabe der GründerZeiten zeigt Ihnen, wo und wie sich wichtige Informationen besorgen und sich Know-how-Lücken schließen lassen.

Download und Bestellmöglichkeit: www.existenzgruender.de

BMWi-Infoletter "GründerZeiten" Nr. 17 "Existenzgründungen durch freie Berufe"

Freie Berufe unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von gewerblichen Unternehmen. Um welche Unterschiede es sich dabei handelt und auf was es bei der Gründung ankommt, beschreibt diese GründerZeiten.

Download und Bestellmöglichkeit: www.existenzgruender.de

BMWi-Infoletter "GründerZeiten" Nr. 18 "Existenzgründung im Handwerk"

Die Ausgabe der GründerZeiten informiert über die Zulassungsregelungen im Handwerk und bietet einen Überblick über die meisterpflichtigen und zulassungsfreien Handwerksberufe.

Download und Bestellmöglichkeit: www.existenzgruender.de

"GründerZeiten" Nr. 26 "Erlaubnisse und Anmeldungen"

Jede Unternehmensgründung muss angemeldet werden, unabhängig davon, ob die selbständige Tätigkeit haupt- oder nebenberuflich ausgeübt wird.

Download und Bestellmöglichkeit: www.existenzgruender.de

Make it in Germany

Die telefonische Hotline bietet persönliche Beratung auf Deutsch oder Englisch zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, zu Einreise und Aufenthalt u.a.

Tel.: 030 1815-1111
Montag bis Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr

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Neugründung

Bei der Neugründung starten Sie von Null an.

Herausforderungen:

  • Aufbau von Geschäftsbeziehungen
  • Kundenakquise
  • Suche nach Mitarbeitern
  • Etablierung am Markt

Das heißt: Sie müssen eine Anlaufphase durchstehen.

Die Neugründung eines Unternehmens bietet aber auch eine große Chance:

Nutzen Sie die Informations- und Beratungsangebote, damit Ihr Vorhaben gelingt.

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Unternehmensnachfolge

Die Übernahme eines gut geführten Unternehmens kann eine Alternative zu einer Neugründung sein. Entscheidend ist, dass Sie ein Unternehmen finden, das zu Ihnen passt und das Ihnen Chancen für die Zukunft bietet.

Nutzen Sie die bundesweite Unternehmensbörse "nexxt-change". Mit über 7.000 Inseraten ist die Unternehmensnachfolgebörse bundesweit der größte Treffpunkt für Übergeber, Übernehmer und auch Gründer. www.nexxt-change.org

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Unternehmensnachfolge

Beachten Sie:

  • Nehmen Sie das Unternehmen und vor allem seine Zukunftschancen genau unter die Lupe. Ziehen Sie nicht allein die Bilanzen der letzten Jahre zu Rate.
  • Umsatzrückgänge sind möglich, weil frühere Kunden, die an den Vorbesitzer gebunden sind, ausbleiben.

Ob Sie einen Betrieb tatsächlich übernehmen, hängt schließlich auch vom Kaufpreis ab. Ist der Unternehmenswert angemessen?

Ziehen sie für die Ermittlung des Unternehmenswertes einen neutralen Sachverständigen hinzu. Die Adressen der Gutachter erhalten Sie bei der Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer.

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Unternehmensnachfolge

Ob Sie das Unternehmen tatsächlich übernehmen wollen, hängt nicht zuletzt vom Kaufpreis ab. Dieser Preis kommt in aller Regel durch Nachfrage und Angebot zustande. Grundlage für jede Preisverhandlung ist jedoch der Wert des Unternehmens. Für die Wertermittlung gibt es sehr unterschiedliche Verfahren. Am weitesten verbreitet ist das Ertragswertverfahren: Wie sieht die zukünftige Ertragskraft des Unternehmens aus?

Der Ertragswert ist der auf die Gegenwart bezogene Barwert, der die Ertragserwartungen für die nächsten Jahre zusammenfasst. Zur Ermittlung des Ertragswertes sind von Bedeutung:

  • die Aussichten der Branche
  • der Ruf und Bekanntheitsgrad des Unternehmens
  • die bisherige Entwicklung des Unternehmens
  • das Know-how der Mitarbeiter
  • der Kundenstamm.

Hinweis: Der Ertragswert wird meist kombiniert mit dem Substanzwert. Der Substanzwert beinhaltet den Verkehrswert aller Vermögensgegenstände des Unternehmens. Der Ertragswert bestimmt allerdings - in der Regel - zu 90 Prozent den Kaufpreis.

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Sechs typische Probleme bei der Übertragung eines Unternehmens:

Nachfolge unterschätzt
Bedenken Sie:

Die Unternehmensnachfolge ist oft anspruchsvoller als eine Neugründung. Sie stellt besondere Anforderungen an die persönlichen, fachlichen und unternehmerischen Qualitäten des Gründers:

  • den Umgang mit einem vorhandenen und anspruchsvollen Kundenstamm,
  • die Führung und Motivation eines übernommenen Mitarbeiterstabs,
  • kaufmännische und organisatorische Anforderungen eines bereits größeren Betriebes.
Übergeber kann nicht "loslassen"

Einflüsse und Einspruchmöglichkeiten des alten Firmeninhabers werden von dessen Nachfolgern immer wieder als das häufigste Problem beim Generationswechsel genannt.

Wichtigste Aufgabe von Übernehmer und Übergeber ist deshalb

eine sorgfältige und langfristige Vorbereitung unter Nutzung aller verfügbarer Informationsquellen.

Gleichzeitig müssen Übergeber lernen,

Verantwortung konsequent und kontinuierlich abzugeben.

Ideal ist, wenn der Nachfolger eine Zeitlang als "rechte Hand" des Alt-Inhabers im Betrieb mitarbeitet und dabei in die Rolle des Chefs hineinwachsen kann.

Unternehmen wird vernachlässigt

Auch das kann passieren:
Da der Betrieb ohnehin abgegeben werden soll, verzichtet der Noch-Inhaber oft auf Investitionen: Reparaturen und notwendige Modernisierungen werden nicht ausgeführt, Kunden vernachlässigt.

Aber: Nur intakte und rentable Unternehmen lassen sich (gut) verkaufen!

Abwicklung unterschätzt

Eine Unternehmensübertragung hat

  • steuerliche
  • juristische
  • familiäre
  • und persönliche Konsequenzen.

Beziehen Sie daher frühzeitig kompetente Berater Ihres Vertrauens mit ein.

Vage Vorstellung über Unternehmenswert

Übergeber und Übernehmer haben nicht selten unterschiedliche Vorstellungen davon, was der Betrieb wert ist. Das betrifft

  • den Ertragswert, also die Gewinnerwartung für die nächsten Jahre.
  • den Substanzwert, also den Wert der Vermögensbestände des Unternehmens.

Deshalb: Beziehen Sie daher immer einen Sachverständigen mit ein. Die Adressen der Gutachter erfahren Sie bei Ihrer Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer.

Unkenntnis über öffentliche Förderprogramme

Beachten Sie: Nicht nur für Neugründungen stehen öffentliche Fördermittel zur Verfügung. Auch Unternehmensnachfolgen werden von Bund und Ländern unterstützt.

Die Förderdatenbank des Bundes informiert Sie über alle Förderhilfen des Bundes und der Länder.

Lassen Sie sich in allen Punkten der Unternehmensnachfolge beraten und schließen Sie keine Verträge ohne vorheriges Beratungsgespräch ab. Sprechen Sie mit

  • den Beratern der Industrie- und Handelskammer oder Handwerkskammer
  • Ihrem Steuerberater
  • Ihrem Notar und/oder Anwalt

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Checkliste "Unternehmensnachfolge"

Prüfen Sie das Unternehmen, das Sie übernehmen wollen. Je öfter Sie die folgenden Fragen mit "Ja" beantworten, desto günstiger scheint das Übernahme-Angebot zu sein.

  • Persönliche Voraussetzungen

    Sind Ihre Berufs- und Branchenerfahrungen ausreichend?
  • Sind die gesetzlichen Voraussetzungen für die Betriebsübernahme leicht zu erfüllen?
  • Betrieb

    Waren die Gewinne der letzten Jahre ausreichend?
  • Ist der Ruf des Betriebs gut?
  • Hat der Betrieb viele Kunden?
  • Sind die Umsätze, die mit diesen Kunden regelmäßig getätigt werden, hoch?
  • Werden Sie mit diesen Kunden ausreichend vertraut gemacht?
  • Sind die Maschinen leistungsfähig?
  • Können Sie damit noch lange konkurrenzfähig sein?
  • Sind die Investitionen, die in nächster Zeit erforderlich sind, auch in Hinblick auf den Umweltschutz angemessen?
  • Bei Familienbetrieben: Stellt die Erbregelung sicher, dass Sie den Betrieb auch langfristig weiterführen können?
  • Branche

    Sind die Zukunftsaussichten in der Branche gut?
  • Ist die absehbare Konkurrenzentwicklung günstig für Sie?
  • Standort

    Kann der Standort langfristig gut gesichert werden (Siedlungsbau, Sanierung, Verkehrsführung)?
  • Sind die baurechtlichen und bauplanrechtlichen Voraussetzungen für den Betrieb gut?
  • Sind die Geschäftsräume für eine rationelle Fertigung bzw. die richtige Warenpräsentation geeignet?
  • Ist das Betriebsgrundstück frei von Schadstoffen?
  • Mitarbeiter/innen

    Sind die Mitarbeiter/innen gut qualifiziert? Gut motiviert?
  • Wissen Sie, welche der Verpflichtungen Sie übernehmen müssen, die Ihr Vorgänger mit den Mitarbeiter/innen vereinbart hat?
  • Werden viele Mitarbeiter/innen auch bei Ihnen weiterarbeiten?

Hier ist Ihre Auswertung:

Sie haben von 20 Fragen beantwortet.

Fragen positiv mit < Ja >
Fragen negativ mit < Nein >

Je öfter Sie mit "Ja" geantwortet haben, desto günstiger scheint Ihr Übernahmeangebot zu sein. Je öfter Sie mit "Nein" geantwortet haben, desto dringender sollten Sie Experten um Rat fragen.

Es wurden noch nicht alle Fragen beantwortet!

Sie können Ihre ausgefüllte Checkliste inklusive Auswertung ausdrucken lassen. Drucken

[Hinweis: Stellen Sie Ihren Drucker bitte auf Querformat, damit alle Textelemente angezeigt werden können.]

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Infotipp

BMWi-Existenzgründungsportal

Informationen zur Unternehmensnachfolge

www.existenzgruender.de.

BMWi-Broschüre "Unternehmensnachfolge – Die optimale Planung"

Informationen für Nachfolger und Unternehmer.

Download und Bestellmöglichkeit: www.existenzgruender.de

BMWi-Existenzgründungsportal

Ziel der nexxt-change Unternehmensnachfolgebörse ist es, nachfolgeinteressierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen zu bringen. Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Existenzgründerinnen und -gründer können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen.

www.nexxt-change.org.

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Allein oder mit einem Partner

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Partnerschaft sind:

  • Vertrauen zum Partner
  • der unbedingte Wille zur Zusammenarbeit
  • die gleiche "Wellenlänge"
  • die geeignete Rechtsform

Die Existenzgründung gemeinsam mit einem Partner bietet viele Vorteile:

  • Belastungen werden verteilt
  • positive Aspekte werden verstärkt und ergänzt
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Franchising

Franchising heißt: Sie kaufen in der Regel ein fertiges Unternehmenskonzept.

Vorteile:

  • Übernahme eines kompletten Unternehmenskonzepts
  • Franchise-Geber liefert Name, Marke, Know-how und Marketing
  • Geschäftlicher Beistand in Form von Beratung, Werbung und Ausbildung
  • Rechtliche und wirtschaftliche Selbständigkeit

Nachteil:

Ihre unternehmerische Entscheidungsfreiheit ist durch den Franchise-Vertrag eingeschränkt; der Weg in die berufliche Selbständigkeit ist dadurch relativ festgelegt und kaum beeinflussbar.

Die überwiegende Zahl der Franchise-Anbieter in Deutschland sind Mitglied im Deutschen Franchise-Verband e. V. (www.dfv-franchise.de). Dieser arbeitet mit eigenen Aufnahmerichtlinien und versucht so, seriöse von weniger seriösen Anbietern zu trennen.

Vorsicht:

Es gibt auch schwarze Schafe unter den Franchise-Gebern, die ihren Franchise-Partnern nicht mehr als die unbedingt notwendige Ware und dazu nur ein dünnes Werbepaket liefern.

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Franchisevorhaben prüfen

Orientierung bei der Prüfung eines Franchisevorhabens bieten die folgenden Checklisten:

Bitte beachten Sie:

Existenzgründungen per Franchising werden nicht in jedem Fall gefördert. Auskunft dazu erhalten sie zum Beispiel bei der KfW.

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Schließen Sie nie einen Franchise-Vertrag ab, ohne das Vertragswerk und die kaufmännischen Unterlagen sorgfältig geprüft zu haben. Ziehen Sie auch einen fachkundigen Rechtsanwalt zu Rate.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.existenzgruender.de.

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Checkliste Erfolgsaussichten Ihrer Franchise-Idee

Prüfen Sie den Franchise-Anbieter und den Franchise-Vertrag. Je öfter Sie die folgenden Fragen mit "Ja" beantworten, desto erfolgversprechender ist die Franchise-Idee.

  1. Haben Sie sich Gedanken über die Marktchancen des Franchiseunternehmens gemacht, dessen Idee Sie übernehmen möchten?
  2. Werden Sie mit dem Angebot an Ihrem Standort ohne Konkurrenz sein?
  3. Heben sich Ihre Produkte und Dienste von der Konkurrenz vor Ort ab?
  4. Sind Ihre Produkte oder Dienstleistungen saisonunabhängig?
  5. Denken potenzielle Kunden positiv über das Produkt- bzw. Dienstleistungsangebot?
  6. Ist der Markenname geschützt? Sind Patente und Warenzeichen erteilt?
  7. Ist der Verkaufspreis am Standort realisierbar?
  8. Reicht Ihre fachliche und kaufmännische Erfahrung aus, um die Franchise-Idee erfolgreich umzusetzen?

Hier ist Ihre Auswertung:

Sie haben von 8 Fragen beantwortet.

Fragen positiv mit < Ja >
Fragen negativ mit < Nein >

Je öfter Sie mit "Ja" geantwortet haben, desto mehr Erfolgsaussichten hat Ihre Franchise-Idee. Je öfter Sie mit "Nein" geantwortet haben, desto dringender sollten Sie Experten um Rat fragen.

Es wurden noch nicht alle Fragen beantwortet!

Sie können Ihre ausgefüllte Checkliste inklusive Auswertung ausdrucken lassen. Drucken

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Checkliste Information über Franchise-Geber

Informieren Sie sich umfassend über den Franchise-Geber. Je öfter Sie die folgenden Fragen mit "Ja" beantworten, desto seriöser scheint dieser zu sein.

  1. Ist der Franchise-Geber schon lange im Geschäft?
  2. Gibt es Referenzen dazu, dass das Management erfahren und leistungsfähig ist?
  3. Handelt es sich beim Franchise-Geber um ein finanziell gesundes Unternehmen?
  4. Besitzt der Franchise-Anbieter ein positives Firmen-Image?
  5. Führt der Franchise-Geber einen Eignungstest mit Ihnen durch?
  6. Ist er Mitglied in einem Fachverband (DFV)?
  7. Gibt es viele Franchise-Nehmer des Anbieters, die sich schon lange auf dem Markt behaupten?
  8. Ermöglicht der Franchise-Geber Ihnen eine freie Preisgestaltung für Ihr Produkt? (Verbindliche Preisvorgaben sind nicht zulässig!)
  9. Dürfen Sie einen Teil der Betriebsmittel und Waren auch bei andern Zulieferern als dem Franchise-Geber beziehen?
  10. Passen Produkt, Partner und Franchise-Paket zu Ihnen?
  11. Gibt es eine ausreichende Schulung und Betriebsvorbereitung, Weiterbildung?
  12. Existiert ein Handbuch zur Betriebsführung?
  13. Gibt es Beratung und Hilfe bei Schwierigkeiten?
  14. Gibt es Service-Leistungen des Gebers in den Bereichen Einkauf, Werbung, PR-Maßnahmen etc.?

Hier ist Ihre Auswertung:

Sie haben von 14 Fragen beantwortet.

Fragen positiv mit < Ja >
Fragen negativ mit < Nein >

Je öfter Sie mit "Ja" geantwortet haben, desto seriöser scheint Ihr Franchise-Geber zu sein. Je öfter Sie mit "Nein" geantwortet haben, desto dringender sollten Sie Experten um Rat fragen.

Es wurden noch nicht alle Fragen beantwortet!

Sie können Ihre ausgefüllte Checkliste inklusive Auswertung ausdrucken lassen. Drucken

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Checkliste Franchising: Der Finanzplan

Prüfen Sie den Franchise-Anbieter und den Franchise-Vertrag. Je öfter Sie die folgenden Fragen mit "Ja" beantworten, desto überlegter scheint Ihr Finanzplan zu sein.

  1. Wissen Sie, ob Ihr Einkommen als Franchise-Nehmer ausreichend sein wird und Ihren Vorstellungen entspricht?
  2. Wissen Sie, wie hoch Ihr Kapitalbedarf ist?
  3. Sind Einstiegs-Gebühr und laufende Gebühren, zahlbar in Prozent vom Bruttoumsatz, angemessen und marktgerecht?
  4. Wissen Sie, welche Leistungen in den Einstiegs- und laufenden Gebühren enthalten sind und welche extra zu zahlen ist?
  5. Haben Sie sich Gedanken gemacht, wie Sie die Liquidität in den nächsten drei Jahren sichern?
  6. Unterstützt Sie der Franchise-Geber bei der Erstellung eines Liquiditätsplans und einer Erfolgsvorschau?

Hier ist Ihre Auswertung:

Sie haben von 6 Fragen beantwortet.

Fragen positiv mit < Ja >
Fragen negativ mit < Nein >

Je öfter Sie mit "Ja" geantwortet haben, desto überlegter scheint Ihr Finanzplan zu sein. Je öfter Sie mit "Nein" geantwortet haben, desto dringender sollten Sie Experten um Rat fragen.

Es wurden noch nicht alle Fragen beantwortet!

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Checkliste Der Franchise-Vertrag

Prüfen Sie den Franchise-Anbieter und den Franchise-Vertrag. Je öfter Sie die folgenden Fragen mit "Ja" beantworten, um so sicherer fahren Sie mit dem jeweiligen Angebot.

  1. Haben Sie ausreichend Zeit, den Vertrag vor Ihrer Unterschrift zu prüfen (mit Experten Ihrer Wahl)?
  2. Wird Ihnen Gebietsschutz garantiert?
  3. Wurde der Vertrag von der KfW Bankengruppe anerkannt (für den Fall, dass Sie eine Finanzierung über die KfW anstreben)?
  4. Sind die Vertrags-Fristen angemessen? (In der Regel gilt zunächst eine Laufzeit von 10 Jahren)?
  5. Vertrauen Sie Ihrem Vertragspartner?
  6. Bestehen Verlängerungsmöglichkeiten und kennen Sie die Bedingungen?
  7. Bei Vertragsverstößen Ihrerseits: Ist vor einer Kündigung eine Abmahnungsmöglichkeit vorgesehen?
  8. Kennen Sie die Höhe der Vertragsstrafen und sind diese angemessen?
  9. Lassen Ihnen die Franchise-Vorgaben noch ausreichend eigene Entscheidungsfreiheit?
  10. Können Sie durch Weitergabe der Lizenz aus dem Franchise-Vertrag aussteigen?
  11. Dürfen Sie nach Beendigung des Franchise-Vertrags in der Branche tätig bleiben und in Konkurrenz zu anderen Franchise-Nehmern treten?
  12. Reichen (kleine) Veränderungen im Erscheinungsbild, Warensortiment etc., um weiterhin in der Branche tätig zu sein?

Hier ist Ihre Auswertung:

Sie haben von 6 Fragen beantwortet.

Fragen positiv mit < Ja >
Fragen negativ mit < Nein >

Je öfter Sie mit "Ja" geantwortet haben, desto seriöser scheint der Franchise-Vertrag. Je öfter Sie mit "Nein" geantwortet haben, desto dringender sollten Sie Experten um Rat fragen.

Es wurden noch nicht alle Fragen beantwortet!

Sie können Ihre ausgefüllte Checkliste inklusive Auswertung ausdrucken lassen. Drucken

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