Vorschlagswesen

Innovationsbereitschaft und Innovationsfähigkeit sind für Unternehmen zu wichtigen Wettbewerbsvorteilen geworden.

Dabei ist Innovation mehr als rein technisch bedingte Veränderung. Impulse können z.B. auch aus dem organisatorischen oder sozialen Bereich kommen. Voraussetzung für ständige, Erfolg versprechende Innovationen ist die Fähigkeit und Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Veränderungen zur Verbesserung bestehender Zustände von sich aus anzuregen und Veränderungsprozesse zu unterstützen. Dies können und sollten Sie systematisch fördern.

Vorschlagswesen ist Chefsache

Sorgen Sie für ein Arbeitsklima, das Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motiviert, sich mit der Entwicklung des Unternehmens und der Optimierung von Arbeitsprozessen auseinanderzusetzen.

Teil der Unternehmenskultur

Machen Sie deutlich, welche Anforderungen in Ihrem Unternehmen an einen Verbesserungsvorschlag gestellt werden. Folgende Kriterien können dabei in Frage kommen:

Ein Vorschlag

  • erreicht eine wahrnehmbare Verbesserung eines bisherigen Zustands
  • ist in der Durchführung rentabel
  • erhöht die Arbeitssicherheit
  • reduziert Umweltbelastungen
  • fördert das Miteinander

Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter, kontinuierlich über Verbesserungen nachzudenken, indem Sie sie über eingereichte Vorschläge und deren erfolgreiche Umsetzung informieren. Unterstützen können Sie dies durch Plakate, Informationen im Intranet und/oder der Mitarbeiterzeitung, Informationen in Betriebsversammlungen, gezielte Mitarbeitergespräche und Sonderaktionen.

Verbesserungsvorschläge umsetzen

Prüfen Sie die eingereichten Verbesserungsvorschläge möglichst zeitnah und sprechen Sie mit der Belegschaft darüber, wie die Umsetzung aussehen könnte. Erweist sich der Vorschlag als nicht geeignet, teilen Sie dies dem betreffenden Mitarbeiter mit den entsprechenden Gründen mit. Fordern Sie ihn auf, weitere Vorschläge einzureichen. Schaffen Sie "Spielregeln" für den Umgang und die Umsetzung von Mitarbeitervorschlägen. Zusätzlich sollte ein Verantwortlicher benannt werden, der die Einhaltung dieser "Spielregeln" überwacht.

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