Entwickeln: Aktionsplan
Wenn Sie ein konkretes Modell ins Auge gefasst haben, gibt es eine Reihe von Schritten zu tun.
Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen bedarf es Zeit und einer detaillierten Planung. Schließlich ist die Einführung eines Beteiligungsmodells mit finanziellem Aufwand verbunden und etwas Verwaltungsaufwand fällt sogar dauerhaft an.
Grundsätzlich gilt zudem: Die harten Eckdaten eines Modells, wie Höhe der Eigenleistung, Verlustrisiko oder Renditechance, bestimmen dessen Attraktivität nur zum Teil. Besonders wenn die Mitarbeiter sich mit eigenem Geld beteiligen, geben letztlich die „weichen“ Faktoren den Ausschlag: Beteiligung an der Entwicklung, hinreichende Information und Kommunikation usw.
Um die Akzeptanz sicher zu stellen, ist es daher erforderlich:
- die Mitarbeiter (bzw. die Interessenvertretung) rechtzeitig und offen über Chancen und Risiken zu informieren,
- bei der Planung Wünsche und Anregungen der Arbeitnehmer zu berücksichtigen,
- Entscheidungsabläufe transparent zu halten und
- Mitarbeiter (bzw. die Interessenvertretung) möglichst in die Entscheidungsprozesse einzubinden.
Patentlösungen gibt es hierfür nicht. Die Bausteine der folgenden Aktionspläne sind aber zentral und für die gängigsten Beteiligungsformen im Großen und Ganzen identisch.
Wählen Sie den Aktionsplan für Ihre angestrebte Beteiligungsform:
Belegschaftsaktien (PDF, 282 KB) (geeignet für Aktiengesellschaften)
GmbH-Beteiligung (PDF, 296 KB) (geeignet für GmbHs)
Stille Beteiligung (PDF, 278 KB) (geeignet für alle Rechtsformen)
Genussrechte (PDF, 315 KB) (geeignet für alle Rechtsformen)
Mitarbeiterdarlehen (PDF, 290 KB) (geeignet für alle Rechtsformen)
(Hinweis: Genossenschaftsbeteiligungen und die Beteiligung als Kommanditisten werden hier nicht näher behandelt.)