Innovationen realisieren

In vielen Unternehmen laufen Innovationsprozesse eher unsystematisch und zufällig ab.

Ein systematischer Innovationsprozess bedeutet dagegen, dass Ideen regelmäßig gesammelt, bewertet und umgesetzt werden. Als Faustregel gilt: Je komplexer die Idee und je höher das erforderliche Investitionsvolumen, desto mehr Planungsschritte sind notwendig. Auf diese Weise können Sie die Risiken einer Markteinführung von innovativen Produkten oder Dienstleistungen reduzieren. Dasselbe gilt für die Einführung von Prozess-Innovation im Unternehmen.

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Schritt 4: Innovationsmodell entwickeln

Von nun an befindet sich die Idee in der Umsetzungsphase: Die Idee muss in ein Modell überführt werden. Dies ist häufig – vor allem bei Produktinnovationen – die längste und teuerste Phase im Innovationsprozess. Dabei geht es bei diesem Schritt – egal ob Produkt, Dienstleistung oder Prozess – immer darum zu erkunden, ob die Innovation „funktioniert“ und ihren Zweck auf dem Markt oder im Unternehmen voraussichtlich erfüllt. Ziel ist es, noch einmal kritisch zu prüfen, ob sich an den Erfolgsannahmen und der Erfolgswahrscheinlichkeit des Projektes nichts verändert hat sowie den Startschuss für die Umsetzung (bei Produkten: Serienentwicklung) zu geben.