Körperschaftsteuer

Die Körperschaftsteuer fällt für Kapitalgesellschaften und Genossenschaften an.

Zu den Kapitalgesellschaften gehören die GmbH, die UG (haftungsbeschränkt) oder auch die AG. Erzielen diese Unternehmen einen Gewinn, kann dieser ausgeschüttet oder aber im Besitz der Gesellschaft bleiben. Alle Gewinne werden mit 15 Prozent besteuert. Hinzu kommt der Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent der Körperschaftsteuer.

Körperschaftsteuer ans Finanzamt abführen

Sie muss pro Vierteljahr an das für Ihr Unternehmen zuständige Finanzamt vorausgezahlt werden. Eine Jahresabrechnung erfolgt mit Ihrer Körperschaftsteuer-Erklärung nach Ablauf des Kalenderjahres. Die rechtliche Grundlage bildet das Körperschaftsteuergesetz.

„Verdeckte Gewinnausschüttungen“

Vorsicht bei überhöhten Zahlungen an Gesellschafter Ihres Unternehmens (z.B. Gehalt, Nutzungsvergütung, Sachleistung). Das Finanzamt könnte diese als so genannte verdeckte Gewinnausschüttungen bewerten. Zahlungen gelten als überhöht, wenn Sie nicht in gleicher Art und Höhe an einen Fremden geleistet worden wären. Diese Zahlungen kann das Finanzamt (teilweise) dem zu versteuernden Einkommen der Körperschaft zurechnen. Das erhöht Ihre Körperschaftsteuer.

Artikel bewerten

Ihre Meinung ist uns wichtig. Bitte bewerten Sie diesen Artikel.

Artikelbewertung

Bitte begründen Sie Ihre Bewertung und helfen Sie uns bei der Verbesserung des Existenzgründungsportals.

Gründe für eine neutrale oder negative Bewertung

Zum Creative Commons Lizenzvertrag - öffnet sich in einem neuem Fenster

Der Artikeltext auf dieser Seite steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.