Start-ups in der Praxis
Wir haben Gründerinnen und Gründer nach ihren Geschäftsideen, Erfahrungen und nach Tipps gefragt.
Die Kommunikationsdesignerin Kristina Wißling hat sich auf die japanische Papierfalttechnik Origami spezialisiert. Ungewöhnlich ist: Zu ihren Kunden gehören Industriebetriebe und Forschungseinrichtungen.
Die Ausgründung aus der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist Spezialist für die Entwicklung und Herstellung eines neuen Biomaterials, das als Trägermaterial im kosmetischen und medizinischen Bereich eingesetzt werden kann. Unterstützt wurden die beiden Gründerinnen Dr. Nadine Heßler und Dr. Dana Kralisch durch EXIST-Forschungstransfer.
Wenn es darum geht, hunderte oder tausende Computer, die alle an einer Aufgabe arbeiten, miteinander zu vernetzen, kommt es vor allem auf Schnelligkeit an. Dabei spielen die Gründer der Extoll GmbH, eine Ausgründung der Universität Heidelberg, ganz vorne mit.
Wegen eines Unternehmens von Oberbayern ins niedersächsische Bad Laer umziehen? Dr. Peter Brinkmann brauchte gute Argumente, um seine Familie davon zu überzeugen. Doch der Schritt hat sich gelohnt.
Mit einem ausgewachsenen Tyrannosaurus Rex, der auf der re:publica umherwandert, hat shoutr labs in diesem Jahr für Schlagzeilen gesorgt. Dabei hat die Ausgründung der Berliner Humboldt-Universität noch mehr Anwendungsmöglichkeiten auf Basis der W-LAN-Technologie entwickelt.
Als sich Kerstin Zahrt zunächst nebenberuflich selbständig machte, war noch nicht abzusehen, welche Begeisterung die Diplom-Politologin für das Unternehmerinnen-Leben entwickeln würde. Jetzt will die bisherige Kleinunternehmerin zusammen mit ihrer Teampartnerin Annika Glaser richtig durchstarten.
Azem Ceka ist in den neunziger Jahren vor dem Krieg im damaligen Jugoslawien nach Deutschland geflohen. In seiner Heimat hatte er eine Ausbildung als Autolackierer absolviert. Anfang 2013 hat er in Hamburg seine Lackiererei-Werkstatt eröffnet.
Dr. Nicolas Schauer entwickelt sein Produkt gemeinsam mit 300 Unterstützern aus der ganzen Welt. Darüber hinaus finanziert die Crowd sein Projekt mit 50.000 Euro.
Für ihre „Hanseatische Materialverwaltung“ brauchten Jens Gottschau und Petra Sommer eine Anschlussfinanzierung. Crowdfunding schien da der richtige Weg zu sein.
Eihab Hamischa ist vor über fünfzehn Jahren aus Syrien geflüchtet und in Hamburg heimisch geworden. Inzwischen hat er bereits sein zweites erfolgreiches Unternehmen gegründet.